Reisebericht 🇳🇴 Norwegen
🇳🇴 NORWEGEN.
Das N steht für NATUR.

Am nächsten Morgen genossen wir ein wunderbares Frühstück direkt an unserer einzigartigen Pole-, äh See-Position. Mitten im Wald am See.

Aus Solidarität zu euch entschieden wir uns auch mal wieder etwas zu arbeiten, – ja, ja, sagt nichts - das Leben eines Vanlifers ist nicht leicht ‍🤷‍♀️

🤔Oder sind wir doch eher Langzeitreisende? Eigentlich auch egal, Hauptsache, wir haben Spaß😜

Auf der Suche nach einer Dusche machten wir uns auf den Weg in Richtung Natur, in die Berge, wo wir dann auch übernachteten. Irgendwo im Nirgendwo. Digital Detox inklusive.

Diese Art von Landschaft ist einfach unbeschreiblich, eine kleine Bergstraße abseits der Zivilisation, welche sich ihren Weg sucht - einfach nur WOW 😲.

Am nächsten Tag ging es weiter entlang dem Fluss Låtefossen bis hin zum Wasserfall Vøringsfossen, der ca. 180 m in die Tiefe stürzt. Die Nacht verbrachten wir erneut in den Bergen
(also das Gestein 🏔 nicht die Stadt 🏙).

Nach einem Abstecher nach Vikøyri, um den Sognefjord aus nächster Nähe zu bewundern, geht es weiter nach Flåm. Wir bewunderten den Aurlandsfjord und fuhren anschließend über die bisher schönste Gebirgsstraße, ach was rede ich, vermutlich die schönste Straße auf der Welt, nach Lærdalsøyri, wo wir über Nacht bleiben.

Entlang am unfassbar türkisblauen Gletscherfluss Jostedøla ging es am nächsten Tag weiter zu einem Seitenarm des Jostedalsbreen-Gletschers, wo wir eine ausgedehnte Wanderung bis direkt zum Gletscher machten.

Eigentlich waren wir einfach nur zu geizig, die 8 € Maut für die Straße zu bezahlen, welche uns direkt bis kurz vor den Gletscher geführt hätte.

Tipp für die Nachwelt: Zahlt die dämlichen 8 €.
Dieser Teil der Wanderung ist wirklich ganz besonders langweilig und das aufregende Stück läuft man sowieso, auch wenn man auf dem näheren Parkplatz parkt.

Der Fluss, welcher unter dem Gletscher rausschießt und über die rauen Felsen ins Tal stürzt, ist unfassbar wild und schön. Rein fallen sollte man aber trotzdem nicht, das wäre dann wohl das Ende der Reise.

Anschließend ging es weiter zum Übernachten nach Fjærland.